Strukturelle Faszientherapie

Die Integrative Fasziententherapie versucht durch ein aufeinander abgestimmtes Programm von mindestens 5 Behandlungen (à ca.1¼ Stunden) mit dem Schwerpunkt Rücken den gesamten Menschen in eine größere Harmonie mit der Schwerkraft zu bringen. 

Faszien umgeben unsere Muskeln, Gefäße und Organe. Sie bilden ein Netzwerk, das unseren Körper durchzieht und sämtliche Organe und Muskeln verbindet.

In der myofaszialen Massage werden Tiefengewebs-Manipulationen eingesetzt. Bei der unter anderem Knöchel oder Ellbogen zum Einsatz kommen, damit sollen die verhärteten Gewebe erreicht werden. Darunter Fallen Triggerpunkte und feste Tiefengewebsstreichungen.

Ist eine Tiefenbehandlung nicht angezeigt, werden die Faszien mittels Stretch-Griffen auf leichten Zug gebracht und solange gehalten, bis eine Lösung des Gewebes eintritt.

 

Für wen ist diese Behandlungsart?

Viele Menschen haben verhärtete und verklebte Faszien, die durch Fehlhaltungen, Stress, Trauma etc. entstehen.

Diese Verhärtungen sind in herkömmlichen Röntgenaufnahmen nicht sichtbar (Rückenschmerz, Nackenschmerz), vielfach spricht man dann von somatischen Beschwerden. 

In der Körperarbeit werden diese Veränderungen im faszialen Gewebe gefunden und gelöst.

In jeder der 5 IFT-Sitzungen werden die Rückenfaszien in immer tiefere Strukturen hinein gelockert. Da der Rücken bis weit in die Peripherie mit anderen Körperteilen verknüpft ist, werden auch diese Bereiche in die Dehnungen einbezogen.